Intertask 52

IEA Inter-Task 52

IEA Forschungskooperation Inter-Task 52 Wasserstoff für die Eisen- und Stahlerzeugung

Projektbeschreibung

Das Projekt ist im Hydrogen Technology Collaboration Programme der Internationalen Energieagentur verankert und unterstützt die weltweite Dekarbonisierung durch die Bewertung und Weiterentwicklung wasserstoffbasierter Technologien. Der neue Inter-Task 52 „Wasserstoff für die Eisen- und Stahlerzeugung“ adressiert die Stahlindustrie, einen der global emissionsstärksten Sektoren, der weltweit rund 7–9 % und in Österreich etwa 17 % der CO₂-Emissionen verursacht. Ziel des Vorhabens ist es, technologische Optionen und Rahmenbedingungen für wasserstoffbasierte Stahlerzeugung zu analysieren, international zu vergleichen und daraus Erkenntnisse für nationale Strategien abzuleiten. Österreich beteiligt sich mit Expertise aus nationalen F&E-Programmen in den Bereichen HYFOR (wasserstoffbasierte Wirbelschicht-Direktreduktion), HPSR (Wasserstoffplasma-Schmelzreduktionsprozess) und CCU-Technologien (K1-MET). Die gewonnenen Ergebnisse werden in internationale Inter-Task-Meetings sowie in Form technischer Beiträge, White Paper und Publikationen eingebracht und dienen zugleich als Grundlage für nationale industrie- und klimapolitische Entscheidungen. Darüber hinaus ist nationale Know-How Transfer aus dem Inter-Taks 52 ein wesentlicher Bestandteil des Projektes (WIVA P&G).
Hi2Valley-Grafik
Durch die Einbindung nationaler Stakeholder und die enge Abstimmung mit BMK und FFG wird sichergestellt, dass österreichische Prioritäten berücksichtigt werden und Österreich im globalen Transformationsprozess klar positioniert ist.

Projektziele

  • Unterstützung der globalen Dekarbonisierung durch Bewertung und Weiterentwicklung nachhaltiger Wasserstofftechnologien im Stahlsektor.
  • Analyse technologischer Optionen, Versorgungsketten, Marktmechanismen und politischer Rahmenbedingungen für H₂-basierte Stahlerzeugungsprozesse.
  • Einbringung österreichischen Know-hows aus nationalen F&E-Aktivitäten in das internationale IEA-Task-Netzwerk und Nutzung internationaler Erkenntnisse für nationale Strategien.
  • Wissenschaftliche Bewertung H₂-basierter Stahlerzeugungsprozesse, inklusive Systemintegration sowie Analyse wirtschaftlicher und standortpolitischer Auswirkungen.
  • Nationaler Know-How Transfer entlang der gesamten Wertschöpfungskette aus dem Inter-Task 52

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  • Projekt Koordinator
  • Projektpartner
    K1-MET GMBH
  • Kategorie Grüne Industrie
  • Laufzeit 10/2025-09/2028
  • Förderinfo Name der Institution: FFG
    Projektnummer: FO999931943
    Förderschiene: Dieses Projekt wird aus Mitteln des Bundesministerium für Innovation, Mobilität und Infrastruktur gefördert.